Persönliches
Name:
Lykarn, der einsame Wanderer und/oder Söldner (Den meisten ist der Name "Lykarn nicht bekannt")
Alter:
19
Geschlecht:
männlich
Herkunft:
Ein Bauernhof am Rande von Ordon
Rasse:
Hylianer
Beruf:
Verdient sein Geld durch kleine Aufträge, so eine Art Söldner also. Diese beziehen sich vor allem auf das Vertreiben von Monstern sowie beschützen von Leuten vor Monstern bzw. Banditen, vor allem natürlich Bulbins und Bokoblins.
Eigenschaften:
Lykarn ist ein Einzelgänger über den die meisten nur wenig wissen, er wandert meistens alleine umher, und ist so ein eher zurückgezogener Mensch. Er ist eigentlich eine ruhige Natur, und ist nicht wirklich bösartig oder Ähnliches, kann jedoch auch kalt und hinterhältig sein was daran liegt dass er nur wenig Kontakt zu anderen Leuten hat und er so nicht so sehr auf das Wohl anderer bedacht ist. Soll heißen dass Lykarn aufgrund seines Lebenstils nicht sonderlich emotional ist.
Zudem liebt er gutes Essen, gesellt sich also gerne öfter mal in eine Taverne in die einsame Ecke.
Er ist ein kühler Söldner, also sicher eher die Sorte Mensch bei der man vorsichtig sein sollte, auch wenn er kein Krimineller ist, jedoch sind seine Ziele, Vorstellungen den meisten unbekannt. Ebenso wenig wissen die meisten wie weit er bereit wäre zu gehen, wo er sich nun die Grenzen setzt.
Lykarn ist stets höflich, und redet nicht übermäßig viel mit fremden Leuten, selten mehr als notwendig, wobei anzumerken ist dass für ihn eigentlich jeder fremd ist, da er keine Bindungen eingeht, er hat zu anderen nur wenig Kontakt.
Trotz seiner Fähigkeiten als Kämpfer meidet er Kämpfe oft lieber. Allerdings sieht es bei Bokoblins und Bulbins anders aus, welcher er über alle Maßen verabscheut, die Gründe dafür liegen einige Jahre zurück (siehe Vergangenheit).
Eigentlich wird Lykarn in manchen Situationen auch mal leicht verlegen, aber größtenteils wissen andere nichts über ihn, was er auch kaum zulässt da er gegenüber anderen oft eher abweisend ist, trotz seiner höflichen Art. Anzumerken ist dass man von der Verlegenheit auch nur wenig merkt da er kaum in derartige Situationen gerät aufgrund seiner Zurückgezogenheit.
Lykarn entspannt sich selten in Gesellschaft anderer, Entspannung kann für ihn aber auch bedeuten in aller Ruhe den Sternenhimmel zu beobachten und/oder an einem Lagerfeuer zu sitzen.
Er mag niemand sein der sinnlos Streit anzettelt, lediglich bei Bulbins und Bokoblins verhält er sich ziemlich jähzornig, und ist unwillig diese als gleichwertige Lebewesen zu akzeptieren, sein Hass auf diese Banditen ist noch größer als bei anderen. Gleichzeitig verdient er einen beträchtlichen Teil seines Geldes damit diese Banditen zu erledigen, vertreiben, etwas von ihnen zurückzuholen, oder Schutz vor ihnen zu bieten. Sein Interesse an Geld ist nur relativ, jedoch brauch er doch ein bisschen was, allerdings bleibt schon immer was übrig, also er hat eigentlich selten finanzielle Schwierigkeiten.
Es gibt Dinge über welche er äußerst ungern redet, aber er ist ohnehin nicht sonderlich gesprächig.
Er ist im Grunde sehr vernünftig und erwachsen, und obwohl er noch so jung ist ist er recht erfahren.
Zusammenfassend wäre zu sagen dass er keine Person ist die von außen von irgendjemanden präzise einzuschätzen ist.
Aussehen:
Gesicht meistens vermummt, hat jedoch blonde Haare (so zwischen mittel- und hellblond) die man manchmal teilweise sieht, sowie dunkelbraune Augen. Ein relativ großer und schlanker Mann von 1,85.
Zu seinem vermummten Gesicht kommt noch ein dunkler, schon recht abgetragener Reiseumhang oft (soll nicht heißen dass er seine Kleidung nicht irgendwann ersetzt), unter welchem er eine leichte Rüstung auch eher in grau, bzw. schwarz trägt. Typisch für ihn ist ein ruhiger und/oder entschlossener Blick.
Wie es bei Hylianern gelegentlich vorkommt hat er leicht spitze Ohren.
Seine Nase ist nicht allzu auffällig, sein Mund ebenso, jedoch sieht man Nase und Mond oft nicht mal. Anders als viele von jemandem der in der Wildnis lebt erwarten würden, hat er ein gesundes und gerades Gebiss (damit meine ich jetzt seine zweiten Zähne, nicht dass es zu Missverständnissen kommt).
Seine Haut ist relativ hell und unversehrt. Lediglich am rechten Arm hat er eine Narbe, welcher von einer früheren Verletzung rührt, und eine kleine hat er noch am linken Daumen, welche von den ersten Schnitzversuchen kommt.
Schmuck oder Ähnliches trägt er nicht, er hat lediglich ein altes Schmuckstück seiner Mutter in der Tasche als eine Art Glücksbringer, jedoch trägt er dieses nicht.
Technisches:
Technisches
Fähigkeiten:
Auf seinen einsamen Reisen hat Lykarn das Schnitzen gelernt, weil es recht praktisch unterwegs ist, und sich so etwas Kleingeld verdienen lässt.
Zudem ist er ziemlich intelligent, und hat gewisse Fertigkeiten im waffenlosen Kampf, kann aber auch mit verschiedenen Waffen recht gut umgehen.
Passend zu seiner Intelligenz steht er jedoch gerne mal auf der Leitung, soll heißen kapiert für einen Moment manchmal ganz einfache Dinge nicht, bzw. ist er manchmal auch ziemlich gedankenverloren und abgelenkt, allerdings geschieht das nicht ständig, vor allem wenn andere Leute in der Nähe sind, er ist recht aufmerksam.
In der Regel handelt er auch ziemlich überlegt, was dadurch begünstigt wird dass er wenig mit anderen am Hut hat, und so nichts hat was ihn zu überstürzten Reaktionen verleitet. Sollte dies jedoch der Fall sein hat er die Schwäche sehr, sehr aggressiv und unbeherrscht zu werden.
Zudem hat er es versäumt ordentlich schwimmen zu lernen, selbst wenn er es niemanden anmerken lässt. Im Klettern ist er dafür relativ gut, doch da er oft nicht entsprechend gekleidet ist, oder zu bepackt sieht man es nicht allzu oft.
Da er viel alleine unterwegs ist versteht er aber auch sehr viel vom Überleben in der Wildnis.
Zudem kann er etwas auf selbstgeschnitzten Holzflöten, sowie Grashalmen spielen, eins seiner liebsten Lieder kennt er dabei von seiner Mutter.
Zudem kann Lykarn ziemlich gut zielen mit Steinen, Messern etc.
Waffen:
Seine ersten Waffen waren selbstgeschnitzte Holzstäbe mit welchen er ziemlich gut umgehen kann. Zudem ist er erprobt mit Schwertern, und kann mit diesen ähnlich gut umgehen wie mit Stäben.
Er benutzt einen Holzstab mit Metall-Veredelungen als Wanderstock und Waffe in einem, und trägt zudem ein Schwert an der Seite, sowie mehrere scharfe Messer, die er vor allem zum schnitzen verwendet, aber auch anderweitig gebrauchen kann.
Der Stab speziell wurde mit großer Sorgfalt angefertigt, da Holz selber nicht allzu viel aushält im Vergleich mit Eisen o.Ä., und Eisen im Vergleich zu Holz irrsinnig schwer ist. So wurde es entsprechend konstruiert dass eine große Fläche abgedeckt wird und der Stab so nicht einfach mit einem Schwert zerhauen werden kann, und dementsprechend seine Härte erhält, und auf der anderen Seite der Stab nicht vollkommen überzogen ist.
Für Waffen und Rüstung fließt ein beachtlicher Teil von Lykarns Rubinen, da er gerne mit qualitativ hochwertigen Waffen kämpft, und da er oft auch auf längeren bzw. zäheren Aufträgen ist müssen seine Waffen gut in Schuss sein.
Tierverwandlung:
Unbekannt, er besitzt keine Scherbe.
Vergangenheit:
Geboren wurde Lykarn am Rande des ruhigen Ordon, gelegen im Latoan, auf einem Bauernhof geboren. hier lebte er glücklich mit einer großen Schwester, einem kleinen Bruder ein paar Tieren und seinen Eltern. Sie waren recht glücklich, Lykarn war vielleicht etwas speziell, doch er ist nun nicht sonderlich aufgefallen. Er hatte damals Freunde wie jeder andere, wenn auch nicht so viele.
So war eigentlich alles relativ normal bis zu einigen unglücklichen Ereignissen.
Ernte und alles lief ganz gut, darum gönnten sie sich einen Urlaub, nahe Kakarikos, vor allem die Ebenen Hyrules sahen sie dabei etwas. Lykarn war damals 14.
Doch es begab sich ein unglücklicher Vorfall, in der Nähe tauchten ein paar Bokoblins auf.
Sie kamen zum plündern, und griffen so eine kleine Reisegruppe an, kurzerhand wurde der Reisegruppenführer von einem Pfeil getroffen, in Herzgegend, woraufhin er K.O unfähig war irgendwas zu machen. Aus purem Vergnügen bei dem Überfall lachten die Bokoblins, einige Leute entkamen, doch als seine Familie fliehen wollte wurden sie von einem höherrangigen Bokoblin überrascht welcher daraufhin seinen Vater erschlug, als dieser seine Mutter beschützte.
Dank des Opfers des Vaters konnten sie fliehen, doch es schmerzte sie wegzurennen, doch ihnen blieb kaum eine Wahl.
Doch der kleine Bruder war noch jung, und so musste seine Mutter ihn tragen. Sie wollten direkt versuchen zum Bauernhof zurückzukehren. Doch die Bokoblins waren schneller, doch sie töteten die Mutter nicht als sie sie eingeholt hatten sondern entführten sie. Die letzten Worte die die Kinder von ihrer Tränenverschmierten Mutter hörten waren: „Lebt euer Leben und seid glücklich…“
Wäre seine große Schwester nicht gewesen wäre er sofort hinterhergerannt, doch sie nahm die beiden mit, und das verbliebene Kleingeld und das Mitgefühl des Kutschers reichten aus nachdem sie nach Stunden einen fanden. Sie konnten nun ins Dorf zurückkehren.
Da waren sie ein paar Tage weg, und was sahen sie…? Der Bauernhof war ebenfalls verwüstet, allerdings nicht von Bokoblins, allem Anschein nach steckten dahinter Bulbins, denn ein paar Angestellte die flüchten konnten behaupten derartiges. Allerdings legten es die Bulbins zu großer Überraschung nicht mal darauf an alles kurz und klein zu hauen, sondern waren sie vor allem darauf aus Nahrung zu stehlen. Hier und da fehlte ein bisschen was, es war ziemliches Chaos und hier und da war auch etwas kaputt, aber es hätte jedoch bei Weitem schlimmer kommen können. Sie mussten nun so irgendwie weiterleben. Zumindest dachten Lykarns Geschwister so, doch für ihn sah es anders aus...
Den jungen Lykarn hielt nichts mehr in Ordon, er wollte nur seine Mutter wiedersehen, innerlich zerrissen verließ er das Dorf, er konnte den Anblick des Bauernhofes nicht mehr ertragen…
Seine Geschwister erhielten nur eine Nachricht, mehr nicht.
Mit erspartem Kleingeld und ein wenig Proviant zog er los, lernte das ein oder andere, kämpfte sich durch, und verfolgte nur ein Ziel…
Zanto/Ganons Herrschaft: Lykarn war damals schon ein junger Mann, und aufmerksam aufgrund der hohen Bublin und Bokoblin Aktivität, die er so hasste. Die hohe Monsteraktivität kam ihm teils zu Gute da er viele Aufträge so bekam. Er sammelte einiges an Erfahrung, jedoch erlebte er diese Zeit auch als sehr unschön, diese Bokoblin und Bulbin Invasion gefiel ihm nicht allzu gut, um es milde auszudrücken.
Er kommt viel herum und findet auch viele verschiedene Dinge, allerdings hat er keine feste Bleibe, so hat er nicht allzu viel Gepäck, oder verscharrt seinen Kram manchmal für später. Letztlich ist sein Interesse an Gelumpe nur relativ. Ob seine Mutter nach all der Zeit noch lebt weiß niemand.
Was sonst so alles passiert ist in den Jahren weiß niemand so recht, er war alleine und ließ sich nichts anmerken, ob er nun etwas besonderes erlebt hat ist unbekannt. Jedoch eignete er sich die meisten Fertigkeiten wohl auf seinen Reisen an.
Selbstverständlich führten ihn seine Reisen auch schon in die Gerudo-Wüste, doch die Reise dorthin ist schwer, und die Reise durch die Wüste ist noch deutlich schwerer, so hat er in der weiten Wüste auch nichts gefunden was für ihn ein wesentlicher Hinweis wäre. Soll heißen auch er weiß so gut wie nichts.
Aus diesem Grund verabscheut er Bokoblins, und Bulbins, da Bulbins seiner Meinung nach genau solche „elenden Maden“ sind wie Bokoblins, und zudem ihren Bauernhof überfallen haben.